Knappe Finalniederlage in Burgkirchen
– Die Judo Union Raika Pinzgau beendet die Meisterschaft der 2. Judo Bundesliga auf dem zweiten Platz. Der letztjährige Erstligaabsteiger qualifizierte sich im Grunddurchgang der 2. Liga für die Play-Offs der besten vier Teams. Im Halbfinal-Play-Off schafften die Pinzgauer Füchse Anfang Oktober mit einem 10:4 Erfolg über ASKÖ Reichraming den Finaleinzug.
In der Titelentscheidung muss die Rieß-Truppe auswärts gegen Burgkirchen/Schwand antreten. In einem hochspannenden Finale können die Pinzgauer einen 3:4 Pausenrückstand egalisieren und die Begegnung endet 7:7 (67:67) Unentschieden. Im ausgelosten Stichkampf gewinnt Burgkirchen-Kapitän Christoph Kronberger den Entscheidungskampf zugunsten seiner Mannschaft und der Zweitligatitel 2024 geht somit an die Oberösterreicher.
„Natürlich überwiegt im ersten Moment die Enttäuschung bei den Athleten und dem Verein, wenn ein so knappes und dramatisches Finale verloren wird. Aber im gesamten Blick und den Erwartungen im vorhinein, können alle stolz auf diese Leistung sein. Die Freude über das erreichte wird in ein einigen Tagen kommen.“, so der Obmann der Judo Union Pinzgau Rupert Rieß.
Die Pinzgau-Punkte in Burgkirchen holen Beiskammer Rupert und Poliak Matej mit jeweils zwei Siegen. Je einen Siegpunkt tragen Pail Daniel, Grössig Thomas und Grössig Gerald bei. Auf Rang drei der 2. Bundesliga landet Reichraming mit einem 9:5 Sieg über Dornbirn.