Am Freitag, den 7. März 2025, wurde im Rahmen des ersten Wettkampftages des Upper Austria Grand Prix in Linz ein bedeutendes Jubiläum der österreichischen Judo-Geschichte gewürdigt: Die Judo-Weltmeisterschaft 1975 in Wien jährt sich heuer zum 50. mal.
Diese historische WM war ein Meilenstein für den österreichischen Judosport. Einer der Athleten, die damals für Österreich an den Start gingen, war Gerold Jungwirth, heute Trainer und Sensei beim PSV Salzburg. Seine Teilnahme an diesem hochkarätigen Turnier steht stellvertretend für die lange und erfolgreiche Judo-Tradition unseres Landes.
Ein Blick zurück – Judo-WM 1975 in Wien
Die Weltmeisterschaft in Wien war ein besonderes Ereignis für die heimische Judo-Community. Erstmals fand eine Judo-WM in Österreich statt, und die heimischen Athleten hatten die Chance, sich vor heimischem Publikum mit der internationalen Elite zu messen. Gerold Jungwirth war einer der Kämpfer, die sich dieser Herausforderung stellten – mit großer Leidenschaft und Kampfgeist.
Heute, ein halbes Jahrhundert später, gibt er seine Erfahrung und sein Wissen an die nächste Generation weiter. Sein Einsatz als Trainer beim PSV Salzburg zeigt, wie wertvoll sein Beitrag für den österreichischen Judosport ist.
Würdigung durch den ÖJV
Im Zuge des Upper Austria Grand Prix 2025 nahm der Österreichische Judoverband (ÖJV) dieses besondere Jubiläum zum Anlass, um an die Leistungen der österreichischen Starter von 1975 zu erinnern. Besonders geehrt wurde Gerold Jungwirth, der bis heute aktiv am Judogeschehen beteiligt ist und als Vorbild für viele junge Sportler gilt.
Wir bedanken uns bei Sensei Gerold für seinen langjährigen Einsatz und seinen Beitrag zur Entwicklung des Judosports in Österreich. Sein Engagement zeigt, dass Judo weit mehr als nur ein Sport ist – es ist eine Lebenseinstellung, die Generationen verbindet.