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16.01.2010 |
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Heute Samstag und morgen Sonntag geht in Suwon / KOR das erste IJF-Masters über die Bühne, ein Event, bei dem nur die Top 16 der Weltrangliste startberechtigt sind. Gelockt werden sie Athleten zudem mit vielen Punkten für die Weltrangliste und einem Preisgeld. |
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Eine tolle Idee der IJF Verantwortlichen, ein toller Event, eine schwierige Situation für die Weltklassesportler. So toll und professionell das Masters aufgezogen ist, so schwierig ist die Situation für die Sportler. Folgt man dem Jahresaufbau mit der im Mai beginnenden Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 in London, so müssten jetzt alle Sportler im Aufbautraining sein, auch das wäre professionell. Dazu kommen für die Österreichischen Judoka die Heim-Europameisterschaften von 22.-25. April in Wien. Eine Gratwanderung, die jeder Trainer mit seinem Athleten zu gehen hat, zumal die IJF die internationalem Spitzenkämpfer mit dezentem Nachdruck zu einem Start bei den Masters drängte.
Ludwig Paischer , der als Nummer 3 der aktuellen Rangliste nach Korea reiste, traf in Runde 1 auf Pavel Petrikov (CZE). In einem von beiden sehr schnell geführten Kampf ging Paischer mit einer Bestrafung des Tschechen mit Shido in Führung, ehe er selber 2 Bestrafungen erhielt. |
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Foto: A. Schaad |
Mit einer neuerlichen Inaktivitätsstrafe von Petrikov erzwang Paischer den Ausgleich, ehe er 30 Sekunden vor Kampfende mit einer Beintechnik Yuko warf und den Kampf für sich entschied. |
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„Ich habe mich sehr auf das Masters gefreut und versucht, mich gut darauf vorzubereiten. Mit der Heim-EM, der Olympiaqualifikation und der WM in Tokio stehen die wichtigen Saisonziele aber noch bevor“, meinte Ludwig Paischer nach dem Turnier. Für den Salzburger gibt es für Rang fünf aber immerhin 80 Punkte für die Weltrangliste.
Für Sabrina Filzmoser kam das Startrecht erst 2 Tage vor Abflug nach Ostasien. Filzmoser, die in der Klasse -57kg qualifiziert gewesen wäre, erhielt von der IJF eine Wildcard für ihre neue Gewichtsklasse -63kg. Dort traf sie zum Auftakt auf Alice Schlesinger aus Israel, gegen die sie mit Wazzari und Ippon unterlag.
Sabrina Filzmoser und Ludwig Paischer werden kommende Woche beim internationalen Trainingslager in Korea gemeinsam mit den anderen Mastersteilnehmern auf der Matte stehen.
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