Salzburgs Judosport feiert Geburtstag

und blickt mit Stolz auf ein erfolgreiches

halbes Jahrhundert zurück

17.06.2010
Fotos: F. Thuma / T. Netzer

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Mit Stolz blickte Salzburgs Judosport am vergangenen Freitag bei seinem Jubiläum auf 50 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück.
Der Judosport zählt heute zu den erfolgreichsten olympischen Sommersportarten in Österreich. Eine der wesentlichsten Judohochburgen im Bundesgebiet ist dabei Salzburg. Olympiasilber durch Ludwig Paischer, 7 Olympiateilnehmer, rund 40 Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften, 173 Österreichische Staatsmeistertitel - die Liste der Erfolge Salzburger Sportlerinnen und Sportler sowie der Vereine schreibt eine ebenso interessante wie erfolgreiche Chronologie der Sportgeschichte der letzten 50 Jahre.

 

Einen kurzen Streifzug durch die Geschichte des Salzburger Judosports präsentierte Ehrenpräsident Franz Ortner. Namen wie Karin Posch, Alexandra Rinnerthaler, Yvonne Schernthaner, Patrick Reiter, Sergej Klischin, Roman Jahoda oder Ludwig Paischer prägten dabei ebenso ihre Zeit wie Erich Butka, Alfred Galler und Gerold Jungwirth und viele andere mehr.

 

Aber nicht nur im Spitzensport zählt Judo heute zu einer fixen Größe im Salzburger Sportgeschehen. Mit Stolz verweist Präsident Wolfgang Unter auf die erfolgreiche Nachwuchsarbeit in den Vereinen und im Verband. Der Judosport gehört heute vielerorts schon beinahe zu einer Art „sportlichen Basisausbildung“ für Kinder. Gut ausgebildete und sehr engagierte Trainerinnen und Trainer arbeiten dabei tagtäglich mit Kindern und Jugendlichen ab 4 Jahren und vermitteln neben der „Kunst des sanften Weges“ vor allem auch motorische Fertigkeiten und Freude an der Bewegung.

 

Rund 200 Festgäste stellten sich vergangenen Freitag im Festsaal des Kolpinghauses in Salzburg ein, um dem Judosport zu seinem Jubiläum zu gratulieren.

LAbg. Walter Steidl überbrachte die Glückwünsche von LH Mag. Gabi Burgstaller und LH-Stv. Mag. David Brenner, die beide beim Bundesparteitag in Vösendorf waren.

   

Die Grüße von BM Mag. Norbert Darabos und vom BSO-Präsidenten Dr. Peter Wittmann überbrachte Präs. Dr. Franz Karner, der selbst sehr erfolgreicher Judoka war.
   

Der Österreichische Judoverband war zu diesem Anlass mit seinem kompletten Führungsteam vertreten. Präs. Dr. Hans-Paul Kutschera hob in seiner Ansprache die Leistungen der Salzburger Judosportler und Funktionäre hervor

und unterstrich die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit des ÖJV mit dem Salzburger Landesverband. In diesem Zusammenhang wies er auch auf die sehr erfolgreiche Ausrichtung der Europameisterschaften U17 2005 und U23 2007 hin.
 


Präs. Wolfgang Unter nützte die Gelegenheit, sich bei den vielen Sportlern, aber vor allem auch bei den unzähligen fleißigen Funktionären und Trainern für ihre unbezahlbare Arbeit zu bedanken.
Diesem Dank schloss sich auch der Österreichische Judoverband an, der gemeinsam mit dem Landesverband verdiente Mitglieder ehrte.

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Mit einer besonderen Ehrung wurde Albert Gmeiner ausgezeichnet. Er erhielt für seine jahrzehntelange unermüdliche Tätigkeit in den unterschiedlichsten Funktionen im Landesverband und im Österreichischen Judoverband die Ehrenmitgliedschaft des Judo Landesverbandes Salzburg. Gmeiner, derzeit Technischer Direktor des ÖJV und IJF A Kampfrichter, ist unter anderem Initiator und Cheforganisator des EJU Trainingslagers in Mittersill, das alljährlich zu Jahresbeginn rund 800-1000 Judosportler aus der ganzen Welt in den Oberpinzgau bringt.

 

Da Ali Gmeiner an diesem Tag als IJF Kampfricjhter im internationalen Einsatz stand, nahm Ehefrau Anneliese Gmeiner stellvertretend die Ehrenurkunde entgegen.

 

Mit einem gemütlichen Teil und vielen interessanten Gesprächen endete ein tolles Geburtstagsfest.

 

 

 

Bedanken möchten wir uns ganz herzlich bei allen Festgästen und Freunden, die mit uns unseren Geburtstag gefeiert haben.

Bedanken möchten wir uns aber auch bei den vielen Helfern, ohne deren Einsatz das Fest und die 50-Jahre Festschrift nicht zustande gekommen wären. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit sollen an dieser Stelle Wolfgang Unter, Franz Ortner, Herbert Jungwirth, Werner Neubauer, Ronny Tiefgraber mit seinem Gastro-Team, Walter Aigner und vor allem Ellen Rainer hervorgehoben werden.

 

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