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31.10.2010 |
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Nur wenige Tage nach dem 150. Geburtstag von Prof. Jigiro Kano, dem Begründer des Judosports, der sich am 28. Oktober jährte, brachten 15 Kata-Paare eine große Portion von seinem Geist in den Pinzgau und rückten Piesendorf ins Zentrum des technischen Judosports. Waren Judo-Katas in Salzburg lange ausschließlich Teile von Dan-Prüfungen, werden auch bei uns Wettbewerbe in diesem Bereich des Judosports zunehmend populärer. Zum dritten Mal wurden gestern in Piesendorf die Kata Landesmeisterschaften ausgetragen. |
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Die Demonstration einer Kata erfordert großes technisches Können, viel Geschick und Harmonie im Zusammenspielen mit dem Partner. Es geht um das Herausarbeiten und Demonstrieren von wesentlichen technischen Prinzipien des Judosports. Andreas Seidl (JC Hallein Tennengau) zeigte eine sehr stilvolle und gelungene Katame-no-kata und sicherte sich mit Uke Günther Rabanser (JC Hallein Tennengau) den Landesmeistertitel. |
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14 Paar bei der Nage-no-kata Bei der Nage-no-kata war mit 14 Paaren ein sehr großes Teilnehmerfeld am Start. Mit einer sehr harmonischen und dynamischen Kata setzten sich Alexander Kurzweil (Judoschule Sakura Salzburg / SSM) und Andreas Tiefgraber (PSV Salzburg / SSM) an die Spitze des Teilnehmerfeldes und holten damit den Landesmeistertitel. Silber ging ebenfalls an die beiden jungen Salzburger, diesmal mit Andreas Tiefgraber als Tori und Alexander Kurzweil als Uke. Bronze gewannen Evelyn Gumpinger (Judo Union Flachgau) mit Partnerin Karoline Laireiter (ASV ÖGJ Salzburg Puch).
Das Wettkampfgericht Bewertet wurden die Katas von den 5 Wertungsrichtern
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Die Ergebnisse Katame-no-kata 1. Andreas Seidl und Günther Rabanser
Nage-no-kata 1. Alexander Kurzweil (Judoschule Sakura Salzburg / SSM) und |
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