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24.04.2016 |
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Mit einer ganz starken Leistung zieht Christoph Kronberger (JU Flachgau/ -100kg) am dritten Tag der Europameisterschaften in Kazan bis ins Halbfinale ein und belegt schlussendlich den 5. Endrang. Zum Auftakt besiegt der 27jährige Polizist Gharbi Karim (SMR), ehe er in der 2. Runde auf den Deutschen Dimitri Peters trifft. Gegen den Olympia-Dritten von London gelingt Christoph eine Wazaari-Wertung für einen Seoi-Nage. Mit einer danach klug angelegten Taktik kann er den Vorsprung über die Zeit bringen und einen der Mitfavoriten aus dem Titelrennen werfen. Auch gegen Michael Korrel, der gemeinsam mit Christoph im letztjährigen Bundesliga Final Four als Legionär für Flachgau den Vizetitel eroberte, fallen keine Wertungen. Korrel bleibt mit 3:1 Shido erfolgreich und für Christoph endet eine starke EM-Vorstellung auf Rang fünf. Eine EM-Medaille für Österreich bei diesen Titelkämpfen eroberte Katrin Unterwurzacher (Innsbruck), die in der 63kg Klasse bis ins Finale vorstossen konnte und sich Silber holte.
Teambewerb mit Kronberger und Tiefgraber Mit einer 2:3 Niederlage, beide Salzburger Judoka mussten Niederlagen einstecken, verabschiedete sich das ÖJV-Team aber bereits in der 1. Runde aus dem Bewerb. Die Punkte für Österreich holten Lukas Reiter (-73kg) und Marcell Ott (-81kg). Den Titel bei den Herren eroberte, fast schon traditionell, Georgien vor Russland. Auch bei den Frauen musste sich Russland bei seiner Heim-EM im Finale geschlagen geben und holte hinter Polen Silber.
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