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16.01.2017 |
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In seinem Bestreben, durch einfacheres und besser verständliches Regelwerk den Judosport zugänglicher zu machen, hat der Weltverband (IJF) eine Regelreform durchgeführt, die ab sofort Gültigkeit hat und als Testphase bis zur WM im August in Budapest läuft. Beim Landeskampfrichterkurs unter der Leitung von LKR und ÖJV Ehrenkampfrichterreferenten Gerhard Jungwirth, an dem auch Trainer und Interessierte herzlich eingeladen waren, durfte als Vortragender der Österreichische Kampfrichterobmann Roland Poiger begrüßt werden, der die neuen Wettkampfregeln in Theorie und Praxis den interessierten Teilnehmern erläuterte. Die vielleicht markantesten Neuerungen: In Zukunft gibt es keine Yuko-Wertung mehr, nur noch Waza-ari und Ippon. Bereits nach 3 Shidos Hansoku-Make, dafür mehr Zeit im Griffkampf bzw. der Wurfvorbereitung und nur mehr 4 Minuten Kampfzeit bei den Männern. Beingreifen beim erstenmal Shido und erst beim zweitenmal Hansoku-Make.
Die erste Nagelprobe des neuen Reglements liefern die Österreichischen U18 und U23 Meisterschaften ab, die bereits am 28.01./29.01.2017 in Eferding ausgetragen werden. Also herzlich wenig Zeit, dass sich Salzburgs Kampfrichter sowie natürlich auch alle teilnehmenden Sportler und Trainer auf die neuen Wettkampfregeln vorbereiten können!
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