Stiere unterliegen alten und neuen Meister Galaxy
In der Bundesliga Final Four-Veranstaltung im Raiffeisen Sportpark in Gmunden, unterliegt der PSV Salzburg erwartungsgemäß dem Favoriten und Titelverteidiger Galaxy Tigers aus Wien.
Wie im Vorfeld bereits verkündet, mussten die Salzburger Stiere ohne ihre starken serbischen Legionäre auskommen, die zur gleichen Zeit bei den serbischen Meisterschaften auf der Matte standen. Zudem gab es in der Mannschaft noch krankheitsbedingte Ausfälle, darunter auch Kapitän Andi Tiefgraber. So setzte es gegen den Serienmeister eine klare 12:2 Niederlage. Für die beiden PSV-Punkte sorgte der Klosterneuburger Philipp Aust mit seinen Siegen in der 73kg-Klasse. Ergebnisse im Detail
Für das Team von PSV-Obmann Ronny Tiefgraber überwiegte vor allem die Freude an der Qualifikation für das Bundesligafinale. Als Aufsteiger in diesem Jahr war vor Saisonbeginn nicht wirklich mit einem Finalplatz zu rechnen gewesen. Den Grundstein zu dieser erfolgreichen Meisterschaft legten die Salzburger in der 1. Bundesligarunde mit dem Derbysieg über Sanjindo Bischofshofen. Die Städter verteidigten daraufhin die ganze Saison über einen Finalplatz und dürfen sich mit Rang 3 über das erste Podium in der 1. Bundesliga seit 27 Jahren freuen.
Der Bundesligatitel geht auch heuer wieder an die Galaxy Tigers. In einer Final-Neuauflage des Vorjahres, bleibt die Mannschaft von Thomas Haasmann mit 8:6 Sieger über UJZ Mühlviertel und holt sich bereits den 10. Meistertitel in der Clubgeschichte.
Photos: Oliver Sellner
