Lungauerin holt Podestplatz bei U21 Weltmeisterschaften
Mit der gewonnenen Bronzemedaille bei den World Championships Juniors in Odivelas / POR, erobert Elena Dengg (-70kg / ESV Sanjindo Bischofshofen) das bislang wertvollstes Edelmetall ihrer bisher so erfolgreichen Sportkarriere. 2021 U18-EM-Bronze, 2022 EYOF-Silber und U21-EM-Silber, 2023 U21-EM-Bronze und jetzt dazu U21-WM-Bronze, bezeugen die enorme Stärke und Konstanz des Ausnahmetalents bei Großveranstaltungen.
Der Weg zum WM-Edelmetall in Odivelas führt die 19jährige Lungauerin mit Ipponsiegen über Ribeiro Novais Maya (SWE), Pina Tais (POR) und Novitzky Adelina (ISR) ins Halbfinale, wo sie gegen die spätere Weltmeisterin Hondu Maya (JAP) ihre einzige Niederlage einstecken muss. Im anschließenden Bronzekampf bezwingt Elena erneut Fohouo April Lynn (CH) – Neuauflage des diesjährigen kleinen U21-EM-Finales in Den Haag – und erobert somit ihren ersten WM-Podestplatz!
Herzliche Gratulation!
Ob Elena heuer noch bei den geplanten Europameisterschaften in Montpellier und der U23 EM in Potsdam an den Start gehen wird, ist derzeit aufgrund ihrer bei der U21 EM in Den Haag erlittenen Knie-Seitenbandverletzung noch offen. „Warten wir mal die nächsten Tage ab, wie’s dem Knie geht. Ich werde jetzt mal ein bisschen Ruhe geben. Eigentlich hätte ich nach Den Haag sechs Wochen Pause machen sollen. Das war wegen der U-21-WM in Odivelas aber nicht möglich. Jetzt möchte ich das linke Knie unbedingt ganz auskurieren, will nächstes Jahr zu 100 Prozent fit sein.“