27. Int. Judo-Ski-Woche in Rauris

Ein Rekordteilnehmerfeld und internationaler Klasse füllten die Trainingshalle in Rauris

21.01.2010
Fotos: Tourismusverband Rauris, Rupert Rieß

   

 

Bereits zum 27. Mal geht heute Donnerstag die Internationale Judo-Ski-Woche in Rauris zu Ende. 27 Jahre, in denen viele Entwicklungen des Judosports miterlebt wurden und zahlreiche Weltklassejudoka die Vorzüge von Rauris genossen haben. Ein Anlass, zu dem auch Bürgermeister Robert Reiter, Ing. Siegfried Rasser (Obmann Tourismusverband Rauris) und Dr. Marina Breycha (Geschäftsführerin Tourismusverband Rauris) bei der offiziellen Eröffnung herzlich gratulierten.


BM Robert Reiter, Siegfried Rasser und Marina Breycha
mit dem internationalen Trainerteam

 

In diesem Jahr konnte Organisator Rupert Rieß mit Stolz auf ein Rekordteilnehmerfeld verweisen. Rund 350 Judoka aus 8 Nationen und allen Teilen Österreichs nützten die Trainingswoche im Raurisertal, um sich auf die anstehenden Wettkämpfe vorzubereiten. Dazu kamen täglich etliche Judoka aus den anliegenden Vereinen.


In den täglichen Technikeinheiten gaben Josef Krnac (SVK, Olympiasilbermedaillengewinner), Marko Spittka (Nationaltrainer, Olympiabronzemedaillengewinner), Peter Scharinger (Nationalkaderathlet und Uchi-mata Spezialist), Moshe Ponte (ISR, Olympiateilnehmer 1984 und erster israelischer Trainer, der jemals einen Sportler zu einer Olympiamedaille führte) und Saso Jereb (SLO, Weltklasseathlet) Einblicke in die Feinheiten der Judotechniken, wobei vor allem auch die Neuerungen im Reglement ein Thema war.
Eine besondere Chance bot sich den Teilnehmern durch Gerhard Jungwirth (Kampfrichterreferent des ÖJV, IJF-B Kampfrichter) und Petra Jungwirth (IJF-A Kampfrichterin), die sich als "Coaches" zur Verfügung stellten und im Trainingsbetrieb das Gefühl von Sportlern und Trainern für die neuen Regeln schulten.


Nationaltrainer Marko Spittka im Training

 

Mit den letzten beiden Trainingseinheiten wird heute die 27. Judo-Ski-Woche in Rauris zu Ende gehen. Eine Trainingswoche, die wegen der ganz speziellen Atmosphäre und der Trainingsqualität weit über die Grenzen Österreichs hinaus zum fixen Bestandteil des Judojahres geworden ist.

Einige Eindrücke aus dem Training


Zahlreiche Trainer aus 8 Nationen und allen Teilen Österreichs nutzten das Training in Rauris für ihre Kader.


350 Teilnehmern sorgten täglich für volle Matten in Rauris


beim internationalen Randori:
Israel, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Kroatien, Bosnien,
Albanien und Österreich